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Zur Vorbereitung auf das am ersten Oktoberwochenende stattfindende Bundesjugendlager, nahm der WBV-Kader Jg. 2000 weiblich am traditionell vierzehn Tage vorher stattfindenden Landesverbandsturnier in Bamberg teil. Als Generalprobe geplant, musste das Team von Landestrainer Michael Kasch und seiner Assistentin Martina Kehrenberg leider wieder mit den Widrigkeiten von Verletzungen und Erkältungen kämpfen!

Im ersten Spiel am Samstagmorgen gegen das Team Nord (HH, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) konnte dies noch ohne Problem kompensiert werden. Nach holprigem Beginn und vielen Wechseln stand am Ende ein klarer 34-19 Sieg auf der Anzeigetafel. Im zweiten Spiel gegen das auch beim Bundesjugendlager als Favorit gehandelte Bayern, konnte das Team erst in der zweiten Halbzeit, nach 4-0 Führung und dann 5-25 in der ersten Halbzeit, einigermaßen mithalten und verlor diese „nur“ 15-24. Hier merkte man schon, dass Caterina Schneider, die bis dahin trotz Erkältung, auf der großen Position dagegenhielt, am Ende ihrer Kräfte war.

Das dritte Spiel am Samstag gegen die Mitteldeutsche Auswahl (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) war dann ein Abbild des Spiels gegen Bayern. Beide Teams (Bayern/MDA) agieren schnell und haben überragende Innenspielerinnen. Das Spiel begann ausgeglichen, bevor sich MDA nach 6-6 Zwischenstand mit einem 18-2 Lauf absetzen konnte. Kraft- und konditionsmäßig lief nicht mehr viel zusammen! Bei Halbzeit lag man 14-27 hinten. Die Ansprache von Landestrainer Kasch in der Halbzeit bewirkte, dass die Spielerinnen in der 2. Halbzeit zumindest physisch dagegenhielten und nur zwei Feldkörbe zuließen! Am Ende war das 10-9 in dieser Halbzeit zu wenig und man musste die 24-33 Niederlage akzeptieren.

 

angriff

 

Das letzte Spiel am Sonntagvormittag ging gegen das auch in Heidelberg in derselben Gruppe spielende Team aus Hessen. Ohne Caterina Schneider, aber deutlich konzentrierter wurde nach 0-4 Rückstand stetig die Kontrolle über das Spiel übernommen. Geführt von den in allen Spielen überzeugend auftretenden Jessika Schiffer und Jenny Strozyk, scorten alle zum Einsatz gekommenen Spielerinnen und die Führung aus der 5. Minute wurde nicht mehr abgegeben! Über 24-18 zur Halbzeit wurde die Führung bis auf 44-30 ausgebaut. Dann schwanden wieder die Kräfte, vor Allem bedingt durch die hohe Foulbelastung und die nur noch mögliche 8er-Rotation. Letztendlich gewann das Team verdient und souverän mit 48-42 und trat die Heimreise mit einem guten Gefühl an.

Landestrainer Kasch: „Dadurch, dass wir keine wirkliche Innenspielerin haben und immer wieder mit Spielerinnen, die eigentlich eher perspektivisch auf der Position 3 zum Einsatz kommen werden, dort deutliche Nachteile haben, hat sich gezeigt, dass wenn wir physisch dagegen halten und alle Spielerinnen ihren „Job“ machen auch gegen vermeintlich stärkere Teams durchaus Chancen haben! In Heidelberg wird viel von der psychischen Stabilität abhängen, aber auch davon, dass alle Spielerinnen fit sind!“

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