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Über Pfingsten fand am DBB-Leistungsstützpunkt Grünberg das Leistungscamp für die besten 40 Spielerinnen der Jahrgänge 2002 und 2003 statt. Aus dem WBV nahmen mit Lilly Kaprolat, Amelie Kröner, Julia Martin, Marla Krizanovic (alle Metropol Girls/CB RE), Sarah Polleros, Emilia Tenbrock (beide Herner TC), Franziska Prinz (BBZ Opladen/Dragons Rhöndorf, Linda Brückner (Dragons Rhöndorf/BG Bonn) und Liz Unselt (BSV Wulfen) neun Spielerinnen teil. Verletzungsbedingt konnte Alina Dohr (BBZ Opladen/Dragons Rhöndorf), die schon Anfang des Jahres in der U16-Nationalmannschaft ihre ersten Länderspiele für Deutschland absolvierte leider nicht teilnehmen.

 

In den viereinhalb Tagen wechselten sich Trainings- und Spieleinheiten ab, die von den Teilnehmerinnen immer mit höchster Intensität absolviert wurden. Ziel der Spielerinnen war es, sich für die anstehenden Maßnahmen der U15-Nationalmannschaft (Lehrgang und Turnier in Litauen, Nordseecup) bei Bundestrainer Stefan Mienack und der für diesen Kader verantwortlichen Bundestrainerin Janet Fowler-Michel zu empfehlen.

Am Ende der Maßnahme entschieden sich die Trainer für vier Spielerinnen aus dem WBV, die am übernächsten Wochenende in Litauen erstmals für Deutschland auflaufen dürfen. Es sind dies Amelie Kröner, Marla Krizanovic, Sarah Polleros und Emilia Tenbrock. Lilly Kaprolat ist Ersatz, kann aber mit einer Nominierung für den Nordseecup rechnen. Auch die anderen WBV-Spielerinnen haben überzeugt, aber in diesem starken Jahrgang momentan noch keine Chance. Hier wird das Bundesjugendlager im Oktober und der U16-Noiminierungslehrgang im Dezember zeigen, ob noch weitere Spielerinnen für höhere Aufgaben im kommenden Jahr in Frage kommen.

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